Ede: Restwärme-Einspeisung in das Wärmenetz Ede

Das Projekt

Ausgangssituation

HSV P&l stellt technische Formteile aus EPS und EPP her. HSV stellt auch TMP-Teile aus harten Kunststoffen her. Bei diesen Verfahren werden Dampf und Elektrizität eingesetzt, um das Rohmaterial durch eine Form in das Endprodukt zu verwandeln.

Ein Teil der Restwärme stammt aus der Nutzung von grünem Dampf, der in den Anlagen von Bio-energie de Vallei erzeugt wird. Der Dampfverbrauch schwankt zwischen 0,5 und 6,0 Tonnen/Stunde. Diese Restwärme wird derzeit zur Beheizung der Lagerhalle und der Büros des HSV genutzt. Da der Dampf von hoher Qualität sein muss, ist eine weitere Wiederverwendung im HSV nicht möglich. Was jedoch möglich ist, ist die Nutzung dieser Restwärme im Wärmenetz von Warmtebedrijf Ede (WBE). Es handelt sich um ein bestehendes Wärmenetz in Ede, aus dem derzeit etwa 20.000 Haushalte mit Wärme versorgt werden. Der gesamte Wärmebedarf dieses Netzes wird von drei Hybridanlagen gedeckt, die aus einer Kombination von Biobrennstoffen und Wärmepumpen bestehen. Aufgrund des begrenzten Angebots an lokalen Holzbiogrids und der zukünftigen Stabilität des intelligenten grünen Wärmenetzes ist es wünschenswert, den weiteren Ausbau des Wärmenetzes mit anderen grünen Quellen zu versorgen. Aus diesem Grund wurde eine Machbarkeitsstudie durchgeführt.

Konzept und Alleinstellungsmerkmal

Das geplante Projekt zielt darauf ab, die verschiedenen Formen der Restwärme zu nutzen (z. B. Abgabe an die Luft in der Produktionshalle, Abgabe an das Kühlwasser, verunreinigtes Dampfkondensat). Herstellung von Hartplastik) innerhalb der HSV zur Verwendung im Wärmenetz der WBE.

Alle diese Quellen haben ihr eigenes Produktionsmuster, ihre eigene Temperatur und ihren eigenen Standort. Eine Reihe von Überlegungen müssen

Es müssen eine Reihe von Überlegungen angestellt werden, um diese Wärme auf praktikable Weise zu verbinden. Denken Sie an eine zentrale Wärmepumpe im Vergleich zu mehreren Wärmepumpen. Darüber hinaus muss die auszulegende Pufferkapazität sowohl dem Bedarf der Restwärmequelle als auch dem des Wärmenetzes entsprechen. Die Versorgungssicherheit ist für die WBE der wichtigste Faktor, gefolgt von Nachhaltigkeit und Kosten. Die Kosten sind wichtig, da die Erschwinglichkeit für die Kunden gewährleistet sein muss.

Technologien

Folgende Technologien und Wärmequellen sollen eingesetzt werden:

  • Residualwärme
  • Wärmequelle

Akteure

  • HSV P&I und TMP
  • Ede Heat Unternehmen

Kennzahlen: Erwartete wirtschaftliche, klimatische und energetische Effekte

wirtschaftlicher Mehrwert

Bereitstellung erneuerbarer Energien

17.520 MWh/a

CO2-Reduktion

2897 tco2/a

Energieeinsparungen / Energieeffizienz

Übertragbarkeit

Potenzial für eine nachhaltige Wärmeversorgung in der Region

Die Abkopplung der Restwärme bei der HSV hat eine Vorbildfunktion, von der eine Schwungradwirkung für das Umland und für die WBE erwartet wird. Die Kombination aus Abkopplung der Restwärme und Aufbau eines Wärmenetzes in einem Gewerbegebiet mit einem hohen Anteil an KMU ist für andere ähnliche Gewerbegebiete in der Region und darüber hinaus reproduzierbar. Das HSV-Projekt ist eine Initialzündung für die Nachhaltigkeit von Gewerbegebieten in Ede und ein Ausgangspunkt für Gewerbegebiete in anderen Regionen.

Ergebnisse

In dieser Machbarkeitsstudie wurde ein Grobkonzept für den Anschluss von Restwärme an das Wärmenetz von Ede erstellt. Die Realisierung einer geeigneten Stromversorgung für das DEI wird als das Hauptproblem identifiziert. Daher wurden verschiedene Szenarien ermittelt, die jeweils eine andere Lösung für dieses Problem bieten. Alle diese Szenarien werden mit einem technisch-finanziellen Modell berechnet und führen zu einem Wärmeerzeugungspreis, der ohne Subventionierung nicht wettbewerbsfähig ist.

Der Wärmeerzeugungspreis aller Szenarien liegt jedoch innerhalb der maximalen Gebotsmenge für die SDE++-Förderung. Dies bedeutet, dass die finanzielle Durchführbarkeit für den Erhalt einer SDE++-Subvention erreicht werden kann. Es ist wichtig, dass die DEI als Grundlast für das Wärmenetz von Ede fungiert und bei der Wärmeversorgung Vorrang vor anderen Quellen erhält.

Download

Die Studie kann nachfolgend heruntergeladen werden:

Machbarkeitsstudie

Kosten: €14.950
Förderung: €8.140
Laufzeit der Studie:01-12-2021 – 28-02-2022

Antragssteller

HSV Packaging & Insulation

Durchführendes Unternehmen

ZON transitie support

Weitere Infos

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